Samstag, 28. Februar 2015

Neuseeland, 27°C

Auckland, 27.2.2015, Arrival 06:00h
Auckland Harbour, 06:00h
Bei der Einfahrt war es noch Nacht! 

Skyline und Meer, Auckland!


unser Bus-Chauffeur ist Maori!!
Siehe seine Stammestätowierung im Gesicht
Die Stadt Auckland wurde auf einem riesig grossen Vulkanfeld, bestehend aus 48 nicht mehr aktiven Vulkanen, aufgebaut. Die Landschaft ist deutlich gekennzeichnet durch viele Hügel, Lagunen und Seen. Es ist uns nun klar, dass Auckland auch „City of  Sails“ genannt wird. Es muss ein Eldorado für Segler aller Kategorien sein. Wir wollten aber das LAND sehen und sind auf einer Tour der wunderschönen Küste entlang gefahren.
geschützter Naturpark
ausserhalb Auckland
Fantastische Aussichtspunkte animierten  uns immer wieder zum Verweilen.  Einen herzlichen Empfang boten uns die Besitzer einer Farm mit Schafen (mit was denn sonst?). Sie erwarteten uns mit einem grossen Buffet mit ihren selbst gemachten feinen Spezialitäten, und natürlich auch Schäfchenfleisch. Für Fleischesser ein Genuss (nicht für Eve ;-))!!! Wer Lust hatte, durfte noch beim Schafe scheren helfen!
Zurück in Auckland flanierten wir durch die wunderschöne Stadt, welche einen frisch herausgeputzten Eindruck auf uns machte. Americas Cup, Alinghi sei Dank, denken wir. 
Auckland am Abend vor dem Abschied....
Der Abschied am Hafen war ein grosses Fest. Viele Leute am Pier und fast alle Leute an Bord winkten und riefen sich gegenseitig zu. Ein berührender Moment!

Bay of Islands, 28.2.2015, Arrival 08:00h
Eines der bekanntesten Reiseziele von New Zealand ist die Bay of Islands. Eine fantastische Insellandschaft, wo ein Schiff wichtiger ist als ein Auto. Die vielen grossen und kleinen Inseln sind nur auf dem Wasserweg erreichbar. 
viele Inseln und Inselchen um Bay of Islands
Mangels eines grossen Hafens musste unser Schiff im Meer draussen vor Ankert gehen. Mit den Tender Booten wurden wir zum Hafen des Jachtclub von Waitangi gefahren. Auf Werners Wunsch machten wir uns alleine auf den Weg nach den Wasserfällen. Wir hatten keine genauen Angaben wie weit es ist bis dorthin. Kleiner Protest von mir, möchte nicht so aufs Geratewohl drauflos marschieren… 
die durstige Eveline :-)
Trotzdem waren wir dann unterwegs, ich merkte dann auch noch, dass wir gar kein Wasser dabei hatten. Ein wunderschöner Weg führte uns bald durch einen tropischen Wald mit einer Vielzahl an Pflanzen und Bäumen. 
echtes Trekking....
Nach einer Stunde Marsch kam uns jemand entgegen den wir fragten, wie weit es denn noch zu den Fällen sei. Er meinte etwa noch eine halbe Stunde, aber es lohne sich kaum. Es sei viel zu trocken und der Fluss habe zu wenig Wasser. Es wäre nur ein Rinnsal zu sehen. Zu meiner Erleichterung, und Rettung vor dem Verdursten machten wir uns auf den Rückweg. 
Zurück im Dorf Paihia haben wir dann ausgiebig unsern Durst gelöscht und ein wenig die Läden durchstöbert. Mit dem letzten Tender Boot fuhren wir dann zurück auf unsere Queen. Wir durften einen wunderschönen Tag durften erleben!
am Hafen, das letzte Tenderboot
Nun bleiben uns nur noch 2 Nächte auf unserem Schiff :-(
Dann kommen wir im Hafen von Sydney an und müssen uns von unserer Queen Elizabeth verabschieden. Bis dann, Eve und Werni

bye bye schöne Insel!




2 Kommentare:

  1. Auf den Spuren von James Cook
    Hallo mitenand !
    Stellt euch Abenteurer einmal vor, Ihr hättet euch in der neuseeländischen Wildnis hoffnungslos verlaufen !
    Wäret dort elendiglich verdurstet und eines qualvollen Todes gestorben !
    Eveline sei Dank. Diese Expedition hätte schlimm enden können !
    Eure Schiffsreise geht ja nun langsam zu ende . . :-(
    Sydney liegt bald in Sichtweite. Die nächsten Highlights schon in wenigen Stunden !
    Ihr habt euch doch bestimmt schon längst an den "Verkehrt-Herum-Zustand" gewöhnt . .
    Wenn ich's mir grad überlege : Wie trinkt man als europäischer Tourist wohl am besten sein Bier, ohne dauernd aufpassen zu müssen, bei jedem Schluck seine Sonnenbrille zu verkleckern ??
    Werni, wir werden dieses Problem unbedingt an der nächstmöglichen Samstag-Bierrunde besprechen müssen !

    Mached's guet !
    und liebi Grüess us Dorf

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    1. Lieber Valentin
      das ist ja wieder eine tolle Analyse unseres aktuellsten Posts! Aber weisst Du, auch Cook hatte sicher keine Liminade oder Coci bei sich im Rucksack.... Er und wir hätten uns einfach aus der reichen Natur etwas Trinkbares suchen müssen :-)
      Und wenn die Sonnenbrille beim Bier trinken stört, gibts Röhrli!
      Bin aber gespannt auf unseren Sa 16:00h Workshop zu diesem Thema :-)
      Grüesslis
      Werni und Eve

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